Auch Cha Cha, Cha-Cha oder Cha-Cha-Cha (span.: chachachá, sprich: Tscha-tscha-tschah)

Der Herr beginnt rechts zur Seite, die Dame links zur Seite

  • Beispiele: Jeniffer Lopez - Let's get Loud, Bon Jovi - It's my Life, Christina Aguilera - Come on Over, Gigi D'Agostino - La Passion, Shania Twain - When

Der Cha-Cha ist einer der neusten Lateintänze. Er ist als künstliche Tanzschöpfung aus Mambo und Rumba erstmals 1953 in New York vorgestellt worden. Als Schöpfer des Cha-cha-chas gilt der kubanische Musiker Enrique Jorrin. Der Name Cha-cha-cha bezieht sich lautmalerisch auf das Geräusch der geschüttelten Maracas - dem Taktinstrument, nach dem ursprünglich der Cha-cha-cha getanzt wurde.

Rhytmus: 4/4-Takt: 2 Quicks (Cha 4 Cha und ) + 3 Slows (Cha 1, Wiege 2, Wiege 3)
Technik: Beim Cha Cha Cha hat man eine stabile Körperhöhe, die Schritte werden gesetzt und (außer in der kubanischen Variante) dabei etwas (kaum) vom Boden gehoben. Der Cha-cha wird in Latein-Tanzhaltung stationär getanzt.

Herkunftsland: Kuba
Entstehungszeit: 1953
Welttanzprogramm: aufgenommen: 1963
Turniertanz: 1962
Takte/Minute: 31-32
Schritte/Minute: 155-160


Siehe Lateintanz, Turniertanz

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