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  • Beispiele: ...

Cumbia war ursprünglich ein Volkstanz Kolumbien. Auch die dazugehörige (meist sehr eintönige oder absichtlich nervende) Musik im 4/4takt heißt Cumbia: Ob sie von Akkordeon, Gitarre, oder Baß begleitet wird ist nicht so wichtig, wie die dumpfklingenden Trommeln und Schlaginstrumente, die folkloristisch dazu gehören müssen. Sie folgt den Einflüssen spanischer und maurischer Kultur, afrikanischem Tanz zu Trommelrhytmen (cumbé) der Sklaven aus Guinea und der Kultur der indianischen Ureinwohner.

Von der Karibikküste Kolumbiens hat sich die Cumbia vor allem in Süd- und Mittelamerika sehr stark verbreitet. Sie gehört mit Ausnahme Brasiliens nun überall zum Repertoire der lateinamerikanischen Musikszene. In Mexiko und Argentinien haben sich vielerlei eigenständige Cumbia-Stilrichtungen von der kolumbianischen Cumbia abgespalten, wie etwa die argentinischen Cumbia Villera (eine Art Hip Hop), Cumbia Rapera (Rap) und Cumbia Romántica (Pop-Musik).

Cumbia-Rhytmus ist (u. a.) sehr oft traditioneller Salsa-Musik unterlegt.

Technik: ...
Herkunftsland: Kolumbien
Entstehungszeit: ?
Welttanzprogramm: nein
Turniertanz: nein
Takte/Minute: ?
Schritte/Minute: ?


Siehe Salsa und Merengue