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Bouncen
(engl: abprallen, springen, wackeln, prellen, platzen oder hüpfen) Heben und Senken(Engl: Rise and fall)
Eine Bewegung, welche die "Tanzhöhe" bei einigen Schritten verändert. Heben und Senken gibt es bei allen Standardtänzen (außer dem Tango). Stabile KörperhöheSo bezeichne man (zumindestens ich) es, wenn während des Tanzens sich die Körperhöhe nicht verändert, das heißt, wenn es weder auf- und abwippende Schritte (Bouncen), noch ein Heben und Senken gibt. Schwung
Schwungtänze sind alle Standardtänze (außer der Tango). In den beiden Walzern wird gegen Ende des dritten Taktschlags durch Absenken des Standbeins und vorwärtsgleiten des freien Fußes Schwung erzeugt, in den anderen Tänzen passiert dies auf Slow. Der Schwung wird zum Taktende hin wieder aufgefangen und kommt zum Stillstand, in den Walzern am Anfang des dritten Taktschlags, in den anderen Tänzen auf den zweiten Quick. Spielbein
Das Bein, auf dem gerade kein Körpergewicht ruht, mit dem man daher den nächsten Tanzschritt ausführen kann. Standbein
Das Bein, auf dem das Körpergewicht ruht, mit dem man also momentan keinen gewöhnlichen Tanzschritt ausführen kann. stationär
(auch Am Platz) Tanzrichtung
So bezeichnet man die Richtung, in der getanzt wird. Grund für die
Tanzrichtung ist, daß es sonst zu Kollisionen zwischen den verschiedenen
Paaren kommen würde. Die Tanzrichtung (von oben betrachtet) ist der
Mathematisch positive Drehsinn, bzw. gegen den Uhrzeigersinn. Vom Paar
aus betrachtet, kommt die Tanzrichtung zustande, indem der Herr, nach
außen schauend, nach links, und die Dame, nach innen schauend, nach rechtstanzt. Tanzrichtung hat in stationären Tänzen keine Bedeutung. Tuchfühlung
So bezeichnet man eine Tanzhaltung, bei der Dame und Herr recht eng zueinander stehen. Tuchfühlung gibt
es bei allen Standard- und bei kaum einem Lateintanz. Siehe Tanzen, Technik der Tänze Diese Seite stammt ursprünglich von Stephan Barths Homepage und wurde erweitert. |