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Beispiele:

Aus Wikipedia:

Der Ursprung des Tanzes wird oft mit irgendwelchen Piratengeschichten in Verbindung gebracht. Die Insel hatte im 17. Jahrhundert unter Angriffen von Seeräubern und Freibeutern zu leiden, die mit ihren „Klumpfüßen“ den Tanz geprägt haben sollen. Wahrscheinlicher ist, dass 1838 – 49 ein Tanz aus Havanna, genannt "Urpa" oder "Upa Habanera" über Puerto Rico nach Santo Domingo gelangt ist. Dieser Tanz hatte einen Satz, der „Merengue“ genannt wurde. Im Ganzen lässt sich über die Anfänge des Tanzes aber nichts Genaues mehr erfahren.

Merengue wird als Paartanz getanzt. Jeder Taktschlag wird gleichmäßig mit einem Schritt nach vorne, hinten oder zur Seite getanzt. Charakteristisch für den Tanzstil ist bei jedem Schritt eine markante Hüftbewegung. Dadurch erhält der Tanz eine stark sinnliche Komponente. Unterstützt wird dies durch eine sehr körperbetonte Tanzweise – eine offene Tanzhaltung ist eher die Ausnahme. Eine wichtige Rolle spielen bei den Drehungen die Arme, welche einzelne, sehr aufwändige Figuren und Kombinationen erzeugen (sog. "Wickelfiguren").

Technik: Mengue wird in stabiler Körperhöhe getanzt, die Schritte werden gesetzt, jedoch wird etwa jeder zweit leicht hinkend nachgezogen und dabei kaum vom Boden gehoben. Merengue wird in sehr enger Latein-Tanzhaltung stationär getanzt.

Herkunftsland: Haiti
Entstehungszeit: 1953
Welttanzprogramm: nein
Turniertanz: nein
Takte/Minute: ?
Schritte/Minute: ?


Siehe Salsa und Merengue, Straßentanz