Viele Startmöglichkeiten:

Beispiele: ...

Der Charleston hat seinen Namen nach der Stadt Charleston an der Ostküste der USA.

Dieser Tanz wurde ursprünglich Solo oder in Gruppen als Line Dance mit sich gegenüberstehenden Linien von Tänzern (also ohne Partner) oder in Tanzhaltung den Partner anschauend getanzt. In den Zwanzigerjahren war er auf zahlreichen Bühnenshows und in Kinofilmen zu sehen, was einen wahren Charleston-Boom auslöste. Ende der Zwanzigerjahre entwickelten die Tänzer des Savoy Ballrooms aus dem geschlossenen Charleston Breakaway-Figuren wie den Swing Out und begründeten damit 1929 den Lindy Hop, der den Charleston integrierte und zur Quelle zahlreicher folgender Swingtänze wurde.

Charleston wird in einem 8er-Takt getanzt. Seit dem Start des Lindy Hop ist die Form des Side by Side-Charlestons die am weitestend verbreitete, hinzu kam auch der in Schattenposition getanzte Charleston. Diese vielen möglichen Tanzhaltungen haben den Charleston im Ballsaal sein eigenes Kapitel über Tanzhaltungen eingebracht. Charlestonmusik folgt westafrikanischen Rythmen.

Technik: Der Charleston wird gebounced und stationär in Swing- bzw. Charleston-Tanzhaltung getanzt.

Herkunftsland: USA
Entstehungszeit: 1903 (ab 1923 Charleston-Boom bis ca. 1930)
Welttanzprogramm: nein
Turniertanz: nein
Takte/Minute: 38-80+
Schritte/Minute: 76-320+


Siehe Charleston Grundschritt, Charleston-Tanzhaltung, Lindy Hop, Swing